Wird 2023 das Jahr der Belgier im MX2?
Vier belgische Fahrer auf vier der begehrtesten Maschinen im Fahrerlager werden in der nächsten Saison hinter dem Starttor der MX2-Weltmeisterschaft stehen. Und das ist historisch!
Seit mehreren Saisons verkörpert Jago Geerts die Rückkehr unseres Landes an die Spitze des Motocross auf globaler Ebene. Aber der Yamaha-Fahrer ist nicht mehr allein und das gilt sicherlich auch für die nächste Saison. Im Jahr 2023 erhält er eine letzte Chance, den Weltmeistertitel zu gewinnen, bevor er den obligatorischen Schritt in die MXGP wagt.
Nach seiner ersten kompletten MX2-Saison wurde Liam Everts ein Job beim Red Bull KTM Factory Racing Team angeboten und wird von Sacha Coenen unterstützt. Sein Zwillingsbruder Lucas hat beim Werksteam von Husqvarna Negaan Zuflucht gefunden.
Mit vier talentierten Belgiern, darunter einem amtierenden Vizemeister, die vier offizielle Werksmaschinen fahren, können wir uns nur auf die Saison 2023 freuen. Es wird ein außergewöhnliches Jahr in der MX2-Klasse.
Im MXGP werden wir uns in der umgekehrten Situation befinden, denn zum ersten Mal seit langer Zeit wird nur ein Belgier offiziell an der Meisterschaft teilnehmen. Mit einem Honda von JM Racing sollte Brent Van Doninck uns etwas Schönes bieten können, indem er den sehr guten Saisonabschluss im Jahr 2022 bestätigt.
In der EMX125-Klasse werden Harry Seel und Ian Ampoorter, beide für das F4E Racing GasGas-Team fahren, ihr Debüt in der Klasse geben.
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